Seniorenweihnachten
Am Donnerstag, 10.12.2015
sangen wir in gemütlicher Runde mit den Senioren aus Rippolingen und Harpolingen einige Weihnachtslieder, bevor wir zur Kaffee und Torten eingeladen wurden. Es hat uns gefallen! Ein Eindruck:
Volkstrauertag
Vor dem Denkmal
Am 15. November sangen wir anlässlich des Volkstrauertags vor dem Denkmal.
Einweihung Kinderschaukel / Vereinsspende
Grillfest
Am Samstag, 1. August 2015
trafen wir uns auf dem Sportplatz in Rippolingen zum jährlichen Grillfest. Da die Wettervorhersagen Regen prophezeit hatten, wurde von den versierten Technikern unseres Vereins, das Vereinseigene große Zelt aufgebaut. Begrüßt wurden wir von Helga mit einem Gläschen Sekt oder O-Saft, sie freute sich über die große Beteiligung an diesem Abend. Beppo, Manfred, Véronique und Stefan, die uns immer wieder kulinarisch verwöhnen, hatten wieder allerhand Leckeres auf dem Grill vorbereitet: Ofen-Tortilla, Lachstranchen, Riesenkrevetten, Spanferkel, Kartoffelgratin, Balsamicozwiebeln, dazu viele bunten Salaten, die die Sängerinnen und Sänger beigesteuert hatten. Es wurde nicht nur köstlich verzehrt, sondern auch geredet, gelacht und gesungen mit Hubert am Akkordeon. Es war ein schöner Abend bei mäßiger (aber trockener) Wärme. Danke an die Organisatoren und Helfer(innen)!
Abendwanderung
Am Samstagabend. 25. Juli 2015
unternahmen wieder viele Sängerinnen und Sänger eine Abendwanderung. Diesmal ging es "nur" Bergab nach Obersäckingen in die Pizzeria Da Gabriele. Der Abend war sehr gemütlich trotz Wolken. Sogar der Regen hat es nicht verhindern können, dass wir draußen gegessen haben. Alle Chöre waren vertreten: der gemeinsame Chor, der Männerchor, der Frauenchor, das Frauenchörchen und der Projektchor. Was für eine Vielfalt! Und geschmeckt hat es auch.
Einige Impressionen: (von Christine)
Der kleine Tag
Am 26. Juni 2015
fand im Gemeindesaal ein Konzert vom Schulchor statt an dem auch unser Chor mitwirkte.
Der Südkurier berichtete darüber wir folgt:
Viel Applaus für Musical beim Sommerfest der Josef-Anton-Sickinger Grundschule
Unterstützt von der Schulband unter der Leitung von Steffen Wurster zeigte der Nachwuchs bei „Der kleine Tag“ sein Können. Liederkranz übergibt 500-Euro-Spende
Beim Sommerfest der Josef-Anton-Sickinger-Grundschule im Harpolinger Gemeindesaal gab es nur glückliche Gesichter. Mit der Aufführung des Musicals Der kleine Tag begeisterte die Grundschule zusammen mit dem Liederkranz Rippolingen die Besucher. Doch für die Schule gab es einen weiteren Grund zur Freude. Die Vorsitzende des Rippolinger Liederkranzes, Regina Matt, überreichte Rektor Steffen Wurster als Beitrag zur Jugendförderung einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Die Summe hilft, die Anschaffung einer Vogelnestschaukel zu finanzieren.
Die Hauptgewinner an diesem Nachmittag waren die Kinder. Mit sehr viel Spaß zeigten sie dem Publikum, dass sich die vielen Proben gelohnt haben. Alle Mitwirkenden beherrschten ihre Rollen und setzten die einzelnen Bilder des Stückes vor sehenswerter Kulisse gekonnt in Szene. Unterstützt von der Schulband unter der Leitung von Steffen Wurster zeigte der Nachwuchs mit poppigen Arrangements und einfühlsamen Texten, was für große Talente in der Grundschule zu Hause sind. Insbesondere wussten die Schüler bei ihren Soloauftritten zu gefallen. Die Sänger des Liederkranzes, mit dem die Grundschule seit Jahren eine intensive und erfolgreiche Kooperation pflegt, konnten stolz über die ausgezeichneten Früchte sein, die die musikalische Patenschaft mit der Grundschule trägt.
Damit eine kleine Dorfschule solch eine aufwendige musikalische Inszenierung bewältigen kann, bedarf es vieler helfender Hände, betonte Rektor Wurster. Er nannte es ein schönes Gefühl, welchen Stellenwert die Grundschule in beiden Schulorten hat. So begleitete Sarah Bertucco den Chor am Klavier, für den richtigen Ton war Viktor Schurban und für die Technik Stefan Malzacher zuständig.
Zur Geschichte: Hinter den Sternen, im funkelhellen Lichtreich, lebt ein kleiner Tag (gespielt von Robin Schmidt und Jamilia Mann). Alle Tage leben dort als lebendige Lichtwesen, die nur ein einziges Mal zur Erde reisen dürfen. Sehnsüchtig wartet der kleine Tag auf diesen Tag und hört gespannt zu, wenn andere von der Erde erzählen und von ruhmreichen Taten, Erfindungen und Katastrophe berichten. Der kleine Tag ist überzeugt, dass während seiner Erdenreise etwas ganz Besonderes geschehen wird. Seine Erlebnisse sind lustig und traurig zugleich, handeln vom Abschied, Neubeginn und vom Glücklichsein. Am Ende steht die Einzigartigkeit. Denn egal, was geschieht, die Welt verändert sich auf einmalige Weise für alle Menschen, jeden Tag.
Einige Eindrücke:
Ausflug nach Franken
Am frühen Donnerstagmorgen, 4. Juni 2015
starteten wir, Sängerinnen, Sänger Ehrenmitglieder und Theaterspieler in einem Luxusliner der Fa. Zimmermann nach Nämberg (Nürnberg) in Mittelfranken. Nach einer Frühstückspause in Wunnenstein erreichten wir gegen Mittag die wegen der Veranstaltungen Rock im Park sowie Fränkisches Bierfest pulsierende Stadt. Im Dürer Hotel, direkt an der Neutormauer gelegen, bezogen wir unsere schönen und zweckmäßig eingerichteten Zimmer. Von dort ging es zur Stadtbesichtigung. Zuerst mit dem Bus und danach zu Fuß in die Altstadt. Die Führungen waren interessant, kurzweilig und amüsant bei fast 30°C im Schatten. Highlights waren u.A. der St. Johannisfriedhof, der wohl schönste und blumenreichste Friedhof Deutschlands dessen alte und geschmückte Grabstätten alle "belegt" sind (es gibt "Wartelisten"...), die Kaiserburg dessen Skyline sofort an Nürnberg erinnert, der "Schöner Brunnen" und die evangelische Sebalduskirche in denen auch Reliquien eines katholischen Heiligen aufbewahrt werden. Das Abendessen in der Albrecht Dürer Stube war aus zwei Gründen besonders. Nicht nur eine sehr üppige Mahlzeit mit Nürnberger Spezialitäten, sondern auch das alte Fachwerkhaus und seine Einrichtung mit gerahmten Kunststückchen und Sprüche war apart. Begleitet von Livemusik des Fränkisches Bierfests im nahe gelegenen Tiergarten hoben die einen das Glas und die anderen die Bettdecke. Die Nacht brachte nicht wirklich eine Abkühlung.
Das Frühstück am anderen Morgen war sehr reichhaltig und lecker. Anschließend fuhren wir nach Regensburg. Am Lokomotivdenkmal trafen wir Susanne und Leo. Das Wiedersehen war voller Freude. Die beiden waren extra aus Augsburg angereist um uns zu treffen und verbrachten diesen Tag mit uns zusammen. Auch die Stadtführung in Regensburg war unterhaltsam, interessant und humorvoll. Die Highlights hier: die Stadtgeschichte (kaum große Zerstörungen im letzten Krieg), die Steinernen Brücke (die gerade erneuert wird), schmale Gassen und regelrecht italienisch anmutenden alten Gebäuden mit Torbogen und Naturfarben. Im Dom St. Peter hörten wir eine kurze Meditation mit Orgelklängen. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Schiff auf der Donau von Kehlheim zum Benediktinerkloster Weltenburg. Vorbei am schroffen Ufer: Räuberfelsen, Eidechse, versteinerte Jungfrau, ... durch den Donaudurchbruch in diesem imposanten Naturschutzgebiet. Die kühlen Getränke flossen literweise bei Außentemperaturen von mehr als 30°C. Am Ziel in Weltenburg teilte sich die Gruppe: Die einen besuchten dort das Kloster, die anderen die Klosterschenke. Die 300 Jahre alte Klosterkirche voller Figuren (aus Gips, Draht, Stroh) und großem Deckenfresko, welches nach unten (!) gewölbt ist, war imposant.
Nach der Rückkehr in Nürnberg erwartete uns eine denkwürdige Schlacht: Nach einer kleinen Ration fränkische Kartoffelsuppe wurden Räuber-, Hauptmann- und Bauernspieße gereicht mit marktfrischen Beilagen je nach Ausbeute. Ein kulinarisches Highlight dieser Reise.
Der nächste - und leider letzte - Tag unserer Reise verbrachten wir morgens unterirdisch: Große Teile Nürnbergs sind von einem weitverzweigten und mehrstöckigen Netz aus Gänge und Räume in dem "weichen" Sandstein durchzogen. Wir durchwanderten einen Teil dieses Labyrinths mit heiteren Guides. Es blieb danach noch Zeit für ein kurzes Shopping oder Getränk. Nach dem Mittag traten wir die Rückreise an. Aber nicht ohne eine Aufgabe für uns Reisenden: Es galt noch, einen Fragebogen auszufüllen. Wer gut aufgepasst hatte, konnte viele der 30 Fragen beantworten. Wie hieß noch mal die höchst gelegene Autobahnbrücke, die wir überquerten ...? Ach ja, die Kochertalbrücke (185m). Die meisten richtigen Antworten hatten Beppo und Monika, sie erhielten ein kleines Präsent. Das letzte Nachtessen bekamen wir im Restaurant Sternen in Geisingen. Am späten Abend kamen wir müde aber voller Eindrücke wieder in Rippolingen an.
Diese Reise hätte kein Reisebüro besser planen und organisieren können. Ein großes Lob und Dank an Gina und Rainer. Wir alle sind der Meinung: Das war Spitze!
Einige Eindrücke:
Hauptversammlung
Am Samstag, 14. März
fand unsere diesjährige Hauptversammlung statt. Der Südkurier berichtete darüber am 17.3. wie folgt:
Der Liederkranz Rippolingen wagt sich an anspruchsvolles Repertoire
Die Kooperationen mit dem Schulchor der Josef-Anton-Sickinger-Grundschule und den Wehrer Vierteleschlotzern sichern dem Liederkranz Rippolingen die erfolgreiche Stellung. Bei kommenden Konzerten soll der Kampf zwischen den Geschlechtern Thema sein.
Wiedergewählt in den Vorstand des Liederkranzes (von links): Konrad Gerspach, Jana Oelschläger, Regina Matt und Erika Brix. Bild: Hrvoje Miloslavic
Zufrieden mit dem zurückliegenden Vereinsjahr präsentierte sich der Liederkranz Rippolingen bei seiner Hauptversammlung. Zwar wird auch der 1923 gegründete Liederkranz nicht gerade mit Neuanträgen auf Mitgliedschaft überhäuft. Erfolgreiche Konzert- und Theateraufführungen sowie eine fruchtbare Kooperation mit dem Schulchor der Josef-Anton-Sickinger-Grundschule halten den Liederkranz aber auf der Erfolgsspur.
Demonstrative Gelassenheit verbreitete Chorleiter Hubert Alznauer. Beim Liederkranz gestalte sich der Mitgliederzuwachs zwar „sehr übersichtlich“. Grund zur Klage sieht Alznauer aber keineswegs: Der Dirigent lobte die ausgeprägte Bereitschaft zum musikalischen Arbeiten sowie die „gute Harmonie der Gemeinschaft“. Gut gemeistert worden sei das Konzert im Oktober in Kooperation mit der Rippolinger Grundschule sowie den Vierteleschlotzern aus Wehr.
Den Auftritt mit Schwerpunkt auf Liedern von Udo Jürgens will Alznauer als Gradmesser für kommende musikalische Herausforderungen verstanden wissen. Widmen will sich der Liederkranz bei seinem nächsten Konzert dem schier unerschöpflichen thematischen Repertoire des ewigen Kampfes zwischen den Geschlechtern. Alznauer kündigte ein vor allem in rhythmischer Hinsicht sehr anspruchsvolles musikalisches Programm mit vielen Höhepunkten an. „Es wird wieder Spaß machen“, versprach Alznauer.
Gut kompensiert wurde im vergangenen Jahr der Weggang der Leiterin des Frauenchores. Für Barbara Waag rückte Marina Matt nach. Gegen den einen oder anderen Neuzugang zur Verstärkung hätte Matt nichts einzuwenden. Die Damenchorleiterin zollte ihren Schützlingen Respekt für die gelungene Präsentation sehr verschiedener musikalischer Stilrichtungen.
Ganz im Einklang mit der harmonischen Stimmung in der Hauptversammlung verliefen die anstehenden Teilneuwahlen. Personelle Veränderungen waren keine zu verzeichnen. Die Vorsitzende Regina Matt wurde in ihrem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden auch Kassenwart Konrad Gerspach, Notenwart (Männerchor) Berthold Lütte, Notenwart (Frauenchor) Erika Brix, Aktivbeirat (Männerchor) Klaus Hartmann sowie Aktivbeirat (Frauenchor) Jana Oelschläger.
Abgerundet wurde die Hauptversammlung mit anerkennenden Worten seitens der Ortsverwaltung. Die stellvertretende Ortsvorsteherin Karin Butz-Laule bezeichnete den Verein als „große, wichtige Säule“ im sozialen Leben des Dorfes. Stellvertretend dankte sie der Vorsitzenden Regina Matt für die Bereitschaft des gesamten Chores, ehrenamtlich Zeit zu investieren und zu schenken. „Das ist nicht selbstverständlich“, betonte Butz-Laule.
Der Verein
Der Liederkranz Rippolingen hat 31 Aktivmitglieder und 146 Passivmitglieder. Neben einem Männer-, Frauen- und Gesamtchor probt auch ein Projektchor unter dem Dach des Vereines.
Informationen zum Verein sowie zur musikalischen Kooperation von Chören und Schulen im Internet:
www.liederkranz-rippolingen.de
www.badischerchorverband.de
Die Vorstandschaft | Zuhörende Mitglieder |
Wahlleiter Manfred | Foto für die Zeitung |
Hannelore Harmgardt 80
Am Montag, 9.3.2015
überraschten wir unsere Sängerin Hannele die an diesem Tag ihren 80. Geburtstag feierte. Als Hannele uns dicht gedrängt in ihrer Küche sah, war sie erst mal sprachlos, dann aber fragte sie, ob unser Chor wirklich so groß sei, denn fast alle Sängerinnen und Sänger waren gekommen, um sie zu gratulieren. Gina überreichte ihr verschiedene Geschenke, zu denen Hannele jeweils eine treffende Bemerkung machte, schlagfertig, wie sie ist. Nachdem wir einige Lieder gesungen hatten, wurden wir zu einem Umtrunk und schöne leckere Häppchen eingeladen. Das schöne Wetter ließ es sogar zu, draußen im lauen Lüftchen miteinander zu feiern.
Ehrungen für 200 Jahr
Am Freitag, 6.3.2015
wurden 5 Mitglieder unseres Chores für langjährige aktive Mitgliedschaft durch den Chorverband Hochrhein ausgezeichnet. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Bruno Huber, Walter Lehmann und Karl Butz ausgezeichnet, für 25-jährige Mitgliedschaft Rainer Matt und Dieter Hertwig. Auf dem Foto fehlt Dieter Hertwig. Den Ausgezeichneten herzlichen Glückwunsch und weiter so!
Bernhard Albiez 80
Am Samstag 28.02.2015
feierte unser Passivmitglied seinen 80. Geburtstag. Wir sangen dem rüstigen Jubilar im Gemeindesaal ein Ständchen. Unsere Vorsitzende Gina gratulierte und erwähnte die 62-jährige Passivmitgliedschaft denn Bernhard Albiez ist seit 1953 Passivmitglied unseres Chores. Anschließend wurden wir zum Kaffe und Kuchen eingeladen.
Raclette-Essen
Am Samstag, 10.01.2015
fand im Gemeindesaal das schon zur Tradition gewordene Raclette-Essen statt. Unser stellvertretender Vorsitzender Manfred Wenisch begrüßte die Sängerinnen, Sänger, die Theatercrew sowie die Partner(innen) weil Gina in Urlaub war. Manfred ließ das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren. Es waren viele schöne Momente, die er in Erinnerung zurückrief. Er bedankte sich bei Beppo und seine Helfer(innen), die wieder alles Perfekt für den Abend organisiert hatten. Danach wurden die Racletteöfen hochgedreht und schon bald roch es im Saal nach brutzelnder Käse und Gewürze. Ein schöner und geselliger Abend verlief bis in den frühen Morgenstunden.
Einige Impressionen:
Zuerst ein Aperitif, Sekt, Sekt-Orange oder O-Saft. | Jeder wünscht jedem ein gutes Neues Jahr... |
Manfred während seiner Ansprache | Essen, reden und trinken. Schön war es. |